Es gibt unerlöste Anteile in uns, die unser Leben und Zusammenleben erschweren, die unser eigentliches Potential „überschatten“ und uns daran hindern, der zu sein, der wir sein könnten. Selbst wenn wir unsere Schattenanteile erkannt und benannt haben (z.B. der Aufbrausende, die Chaotische, der Kritiker, das Opfer …) kommen wir diesen Schatten unserer Selbst nicht mit guten Vorsätzen und Willenskraft
bei. Denn der Schatten will nicht nur erkannt und benannt, sondern aus der Rolle als „Lebensretter“ erlöst werden. Dafür müssen wir bis zu dessen Entstehung in diesem – oder früheren Leben zurückgehen und unsere Vorfahren mit einbeziehen. Als Instrument dient uns hierbei die Aufstellungsarbeit auf geisteswissenschaftlicher Grundlage.
Begleitet von Übungen erfolgt eine Vertrauensbildung, eine Einführung zur Schattenthematik, Herausarbeiten der eigenen Schatten, Erlösungsarbeit von persönlichen Schatten einzelner Teilnehmer, sowie einem Schatten aus dem Kollektiven Feld.

Voraussetzung: psychische Stabilität

Juliane Cernohorsky-Lücke
Akademie der Bildenden Künste München, Gymnasiallehrerin, Praxisraum für Lebenskunst (Mainburg), Autorin. Vorträge, Kurse, Seminare und Forschung. „Manichäische Aufstellungsarbeit auf geisteswissenschaftlicher Grundlage“, Beratung von Einzelpersonen, Institutionen.
www.praxisraum-lebenskunst.de