Christliche Geomantie I – Odilienberg

Vergangene Kulturen des Erdbewusstseins und die Geistaspekte des Christientums

Der Odilienberg, Mysterienort des Elsass ist seit der Bronzezeit besiedelt: Die Merowinger befestigten mit der Heidenmauer das Hochplateau. Die blindgeborene Odilia, die bei ihrer Taufe wieder sehend wurde, gründete im frühen Mittelalter ein Kloster auf der Hohenburg und ein Hospiz (Kloster Niedermünster) am Fuß des Berges. Ein alter Kultort wandelte sich zum esoterischen Christentum.
Die Heidenmauer umschließt die drei Bergkuppen: den Bloss, das Grossmatt und den Stollberg, als Landschaftsbewusstsein weiß, rot und schwarz. Diese Orte streben von der Erde zum Geist, von Gaia zum Christentum.
Das Felsenkloster mit seiner Marienkirche und mehreren Kapellen zeigt einen christlichen Einweihungsweg.
Im hohen Mittelalter wandelt sich Odilias Fürsorge für die Armen und Kranken. Die Christi-Blutreliquie von Niedermünster, wie auch der Lazarusschädel des Stiftes Andlau, führen zu einer Gralssuche.
Mysterienströme der Vergangenheit und Zukunft begegnen sich.

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Unterkunft und Verpflegung in Eigenregie.

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Dozent

Wolfgang Schneider
geb. 1961, Derenburg / Harz, Geomant und Künstler, Studium der Umwelttechnik. Themen: Wahrnehmung von Erdenergien, körperorientierte Methoden i.d. Geomantie, Seminarleitung, Gründung Anima Loci. Soz. Kunstprojekt mit Lithopunktur-Stelenund Skulpturen.
www.kunst-sinn-natur.de


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